Die nächste kostenlose Online-Infoveranstaltung für Bauinteressierte findet am 19.02.2026 statt – jetzt anmelden
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(Legislaturperiode 2025 – 2029)
Um den drohenden Verlust von Wohlstand und Arbeitsplätzen entgegenzuwirken, sind schnelle und unbürokratische Maßnahmen erforderlich. Die Bauindustrie als wesentlicher Wirtschaftsmotor hat sich bereits in früheren wirtschaftlichen Krisen als sehr effektiv erwiesen, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen.
Es ist zudem von großer Bedeutung, das Wachstum der Wirtschaft und den Wohlstand der Menschen zu fördern.
Um Menschen effektiv bei der Schaffung von Wohneigentum und damit finanzieller Stabilität zu unterstützen, bedarf es einfacher und schnell umsetzbarer Maßnahmen. Diese müssen so gestaltet sein, dass sie direkt entlasten und keine langwierigen bürokratische Hürden verursachen. Insbesondere ErstkäuferInnen und junge Familien profitieren von gezielten steuerlichen und finanziellen Maßnahmen, die den Zugang zu Eigentum erleichtern und langfristig soziale Sicherheit fördern.
Die Verfügbarkeit von Bauland zu fairen Preisen ist in den letzten Jahren zu einer der größten Herausforderungen bei der Schaffung von Wohneigentum geworden. Bauland in Österreich ist im Schnitt der letzten zehn Jahre um 83% teurer geworden – weit jenseits der Inflation. Selbst Grundstücke in abgelegenen Gegenden leiden unter dem Preisdruck, der auch durch die Tatsache, dass nur rund 4% der Landesfläche für Wohnzwecke zur Verfügung ist, entsteht. Allen Wohnformen – dem Einfamilienhaus ebenso wie dem innerstädtischen verdichteten Bau – mangelt es an ausreichendem und leistbarem Baugrund. Angesichts der stark gestiegenen Baulandpreise sind Maßnahmen erforderlich, die Spekulationen einschränken und ungenutzte Flächen aktivieren, um mehr leistbares Bauland zur Verfügung zu haben. Zudem bewirkt eine dadurch mögliche Erhöhung der Eigentumsquote ein Sinken der Mietpreise (bedingt durch die schwächere Nachfrage) und hat somit zusätzlich einen sozialen Aspekt.
Eine nachhaltige Bau- und Wohnpolitik erfordert effiziente Verwaltungsstrukturen und eine gezielte Förderung, die ökologische Standards mit wirtschaftlicher Machbarkeit kombiniert. So können leistbarer Wohnraum und umweltfreundliches Bauen miteinander verknüpft werden.
Klare Standards und eine transparente Bewertung des baulichen und ökologischen Zustands von Gebäuden schaffen die Grundlage für nachhaltige Investitionen und eine langfristige Planung. Dies erleichtert Eigentümern und Bauherren fundierte Entscheidungen.
Diese vier Punkte ermöglichen eine umfassende Strategie zur Förderung von Wohneigentum, leistbarem Wohnraum und nachhaltigem Bauen. Sie greifen ineinander, um speziell jungen Menschen den Zugang zu Eigentum zu erleichtern, die Kosten zu senken und langfristig ökologisch und sozial verträgliche Strukturen zu schaffen.
Den Verfassern dieser Inputs ist bewusst, dass nicht alle angeführten Inhalte in die Kompetenz des Bundes fallen. Sie wurden dennoch im Sinne einer gesamtheitlichen Betrachtung der Herausforderungen in dieses Papier aufgenommen.
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